Kaniki Kazembe ( seine Freunde nennen ihn Jack) lebt seit 13 Jahren friedlich in Deutschland. Seit Ende August 2004 versucht man, ihn in sein Heimatland Kongo abzuschieben.  Als Präsident der Lumumbistischen Partei Palu (Sektion Stuttgart/Franken) und Generalsekretär der Union des Congolais, einem Bündnis Kongolesischer Exilparteien, gab er in den letzten Jahren Interviews und Informationen über sein Heimatland an die Presse (z.B. Fränkische Nachrichten (FN) ). Seit dem Versuch, ihn abzuschieben, berichtete die Hohenloher Zeitung (HZ) mehrmals über ihn. Der Arbeitskreis ausländische Mitbürger Öhringen e.V. (AK) berichtete über ihn in der Jahresinfo  2004.  Das regionale Blatt Hohenloher trends berichtete in der März-Ausgabe über Jack. Am Donnerstag, den  3.3.2005 erschien abermals ein Artikel (12x32cm = 384 cm²) in der HZ über Jack, der viel Aufsehen erregte. Der AK versuchte mit einem kleinen Flugblatt gegenüber den Freunden und Mitglieder des Vereins schnellstens dazu Stellung zu nehmen. Die Wogen wurden durch einen weiteren Artikel (27x13 cm=351 cm²) am Samstag nicht geglättet. Am Dienstag erschien dann eine kleine Richtigstellung (5x7 cm = 35 cm²) durch die Polizeidirektion in Künzelsau. Trotzdem hat der AK einen Leserbrief an die HZ geschrieben, um der Öffentlichkeit seine Darstellung der Sachverhalte mitzuteilen. Auch Karin Meyer hat in einem Leserbrief Unrichtiges zurecht gerückt.

Ich kenne Jack persönlich seit vielen Jahren. Er ist ein Mensch, der es nicht verdient hat, dass man seinen Ruf derart in den Schmutz zieht, wie es bisher geschehen ist. Darf man überhaupt einen Menschen so behandeln?